Die Serpentine wird wieder zu einer Allee
06.04.2021Bild 1: Serpentine historisch
Bild 2: geplante Bepflanzung an Hand eines Modellfotos.
Bild 3: Plan der Wiederherstellung.
weiterlesenWer den seeseitigen, unteren Eingang wählt, bekommt die Erhabenheit des Schlosses zu spüren. Das Erklimmen des Hügels kann jedoch im Schatten der begleitenden Baumreihe erfolgen. Diese weist als weitherum sichtbares Zeichen in der Landschaft darauf hin, dass der Weg zu einem bedeutenden Punkt, dem Schloss, führt. Während der Serpentinenweg noch weitgehend mit dem Originalplan übereinstimmt, ist nicht überliefert, welche Bäume den Weg säumten. Der Wegbelag ist ein überaus wichtiger Stimmungsträger. Entsprechend ist die ursprüngliche Chaussierung anstelle der heutigen Asphaltdecke wiederherzustellen.
Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich
Die Lage der Serpentine ist auf dem Plan aus dem Jahre 1861 klar dokumentiert, die Baumpflanzungen sind auf verschiedenen historischen Stichen ersichtlich. Heute führen nur noch Überreste dieses Weges die Anhöhe hinauf. Die Serpentine wird nun neu angelegt, durch eine Chaussierung mit Entwässerung dauerhaft neu gebaut. An den Seiten entsteht im unteren geraden Bereich eine neue Allee, im Bereich hangaufwärts wird eine hangseitige Baumreihe angelegt. Das Bachtobel wird durch einen Steg und eine Ausichtsplattform im recht steilen Hang erlebbar gemacht.
Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten
Bild 1: Serpentine historisch
Bild 2: geplante Bepflanzung an Hand eines Modellfotos.
Bild 3: Plan der Wiederherstellung.
weiterlesenDie Baubewilligung für die Bergerie wurde erteilt.
weiterlesenDie Dimensionen der Serpentine sind klar erkennbar.
Mit der Bachöffnung muss ein neuer Übergang für die Serpentine über den Dürrmülibach erstellt werden.
weiterlesenDie Bauarbeiten an der Serpentine sind weit fortgeschritten, Ihre neue Gestalt ist klar erkennbar.